AnreiseA8
München - Salzburg bis Traunstein/Siegsdorf. Auf der B
306 bis Inzell und weiter auf B
305 über Schneizlreuth und Ramsau nach Berchtesgaden.
In Engedey rechts ab nach Schönau,
Treffpunkt am Parkplatz in R31 Königssee,
Parkgebühr 3 € pro Tag. Insgesamt 178 km und 2¼ Std
Fahrzeit ab Eichenau. Alternativ auf der A8 bis Piding und über Bad Reichenhall. |
Dauer: 4 Std, 1330 m Aufstieg. Bezeichneter Weg.
R903 Aufstieg von Königsee zum Start der Bobbahn, über die Klingeralm und Sommerbichl zur Kührointalm 1420 m; 2½ Std, 820 m Aufstieg.
R1022c/d Alternativ kann man auch über den Grünstein 1304 m mit der Grünsteinhütte 1220 m aufsteigen. Von dort mit geringem Höhenverlust weiter zur Kührointalm, ca. 1 Std mehr.
R903a Aufstieg über den Falzsteig über die Falzalm 1620 m zum Watzmannhaus, bezeichnet und gut gesichert. 1½ Std, 510 m Aufstieg.
Großes Unterkunftshaus auf dem Falzköpfl. DAV Sektion München. 42 Zimmerlager/Betten, 144 Matrazenlager. Bewirtschaftet vom 27. Mai bis Mitte Oktober 2011 von Annette und Bruno Verst, D-83489 Strub, Telefon +49 8652 979444, Hütte +49 8652 964222. Reservierungen nur telefonisch.
Dauer 7½-10 Std, 1000 m Aufstieg, 1600 m Abstieg. Bezeichnete Steige nur für Geübte, sehr ausgesetzt und luftig, Stellen II, am Watzmanngrat überwiegend I. Klettersteigausrüstung erforderlich, im Frühsommer Steigeisen und 40 m Seil empfehlenswert. Möglichst frühzeitig aufbrechen.
R921 Vom Watzmannhaus auf das Hocheck. 2-2½ Std, 750 m Aufstieg, I, bezeichneter Weg. Anfangs in Spitzkehren, später etwas steiler über Schrofen zur Schulter des "Hochstieg" mit Drahtseil und eingehauenen Tritten und dann bequem längs des Grats zum Gipfel des Hochecks mit einer kleinen Unterstandshütte.
R922 Übergang vom Hocheck zur Mittel- und Südspitze. 2½-3½ Std, mehrfache An- und Abstiege, Stellen II, überwiegend I, bezeichneter Steig mit insgesamt 600 m Drahtseilsicherungen. Landschaftlich großartiger Übergang, meist auf der Westseite des Grates, auch unmittelbar auf der Gratschneide, sehr ausgesetzt und luftig. Vom Hocheckgipfel südlich über den Grat hinab zur schmalsten, gut gesicherten Gratstrecke. Weiter meist auf der Westseite und zuletzt auf ansteigendem, mit künstlichen Stufen versehenen Plattenband zur Mittelspitze, 1-1¼ Std. Weiter, der roten Bezeichnung folgend (weiterhin gesichert), bald auf, bald westlich unterhalb der Gratschneide zur Südspitze, 1½-2¾ Std.
R941A Abstieg von der Südspitze über die Südwestflanke in das Wimbachgries. 3-4 Std, Stellen I, teilweise brüchig, bei Nebel schwierige Orientierung, bezeichneter Steig. Vom Gipfel genau nach Süden. Nach Erreichen der zweiten Scharte (im Abstiegssinn) des Südgrats westlich nach rechts in eine Rinne. Hinab zum oberen Ende einer großen Schuttablagerung. Auf Steigspuren über Schutt hinunter, dann links über mehrere grüne Felsabsätze zur grünen Mulde des Schönfelds (Goldbründl, Wasserstelle auf ~1850 m, in Abstiegsrichtung etwas rechts unterhalb). Nun auf Steig, zum Teil durch Krummholz, auf den Grund des hinteren Wimbachtals. Nach Erreichen des Wimbachgrieses rechts abwärts zur Wimbachgrieshütte.
Touristenverein "Die Naturfreunde". 20 Zimmerlager/Betten, 59 Matrazenlager. Bewirtschaftet von 16. Mai bis Ende Oktober von Lisbeth und Bernd Kreh, 84579 Unterneukirchen, Telefon +49 8634 495, Hütte +49 8657 344.
Lager 15 €, Betten 20 €, keine Ermäßigung für Alpenvereinsmitglieder, Reservierungen nur telefonisch.
Dauer: 4 Std. 450 m Aufstieg, 1170 m Abstieg.
R917 Von der Hütte zum Paß Trischübel 1774 m, bezeichneter Weg, 1¼ Std.
R962 Optionaler Abstecher auf die Hirschwiese 2114 m, ein lohnender Aussichtsgipfel. Von der Jagdhütte Trischübel über steile Grashänge und Schrofen gut zu erreichen, markiert, 1 Std, 340 hm.
R917 Abstieg vom Paß Trischübel über die verfallene Sigeretalm und die Sigeretplatte nach St. Bartholomä.
Mit dem Schiff von St. Bartholomä zurück zum Parkplatz Königssee.
Bergstiefel, Klettersteigausrüstung, Klettersteighandschuhe, Steinschlaghelm
40 m Seil, besonders im Frühsommer empfehlenswert, wenn die Sicherungsanlagen noch unter dem Schnee liegen oder der Weg durch Schneefelder versperrt ist.
Gamaschen und Steigeisen oder 6-Zack-Grödeln, besonders im Frühsommer oder nach kalten Nächten empfehlenswert; ggf. auch ein Eispickel mitnehmen.
Tourenrucksack ab 50 Liter, Gesamtgewicht maximal 14 kg (mit
Proviant und Getränken).
Bei allen Ausrüstungsgegenständen auf das Gewicht achten, z.B.
keine schwere Bekleidung, keine schwere Fotoausrüstung.
Sonnenschutz: Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, Sonnenbrille, Sonnenhut.
mindestens 2.5 Liter Flüssigkeit pro Person.
Warme (Fleece-)Jacke, Regenschutz, Handschuhe, ggf. Mütze.
Kleine Taschenlampe.
Erste-Hilfe Set mit Stützbandage bzw. -manschette für das Kniegelenk (1x pro Team genügt)
Versicherungsschutz für Bergrettung, Krankenrücktransport sowie ärztliche Versorgung im Ausland.
Die gesamte Route ist von der Wetterlage abhängig. Bei schlechter Witterung oder unsicherer Wetterlage wird die Tour vor Ort spontan umgeplant.
Schwierigkeitsgrad: Absolute Schwindelfreiheit , Trittsicherheit und alpine Erfahrung erforderlich, Kletterstellen über längere Strecken im I-II. Grad. Touren in hochalpinen Regionen.
Dauer und Gehzeiten: Die Touren mit bis zu 10 Stunden Gehzeit und 1300 Höhenmeter Aufstieg bzw. 1800 m Abstieg am Tag erfordern Ausdauer und sehr gute Kondition.
Quellen: Alpenvereinsführer Berchtesgadener Alpen.
Watzmann-Infoseite: http://www.watzmann.com
Watzmannüberschreitung: http://www.watzmann.com/modules.php?name=News&file=article&sid=38, http://www.alpenfuehrer.de/forum/thema.php?thema=188&nr=445, http://gerberu.bei.t-online.de/watzmann.htm ,
Haftungsausschluß: Alle Tourenangaben ohne Gewähr. Eine Verwendung der Tourenbeschreibungen sowie jede Durchführung oder Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko. Eine Haftung für Unfälle oder Schäden jeder Art ist ausgeschlossen.
Nachricht an den Webmaster | Seite aktualisiert: 2011-05-31 |