Um 08:01 ab Eichenau, Meisenstraße mit Bus 842 bis Eichenau
Bahnhof an 08:08;
um 08:15 ab Eichenau Bahnhof mit S8 bis München-Pasing an 08:26.
Abfahrt um 08:39 mit der Bahn ab München-Pasing mit RB 5413
Richtung Garmisch/Mittenwald.
Umsteigen in Murnau um 09:28 in RB 59561 nach Oberammergau,
Abfahrt 09:42, Ankunft um 10:21.
Dauer: 4-5 Std.
R2100 Aufstieg zum Kofelsattel 1215 m, 1-1¼ Std, 380 m
Aufstieg. Meist Fußwege, etwas Trittsicherheit angebracht.
In Oberammergau über die Ammerbrücke und am Friedhof vorbei
nach Süden zum Parkplatz unter dem Döttenbühl. Durch einen
kleinen Einschnitt auf eine freie Wiese. Rechts zum Waldrand
und in vielen Serpentinen unter den Kofelfelsen in den
Kofelsattel 1215 m mit Unterstand.
R2354 Abstecher vom Kofelsattel auf den R2353 Kofel 1341 m,
½-¾ Std, 130 m Auf- und Abstieg. Breite Steige, im
Gipfelbereich einige Felsstellen mit Drahtseilen.
Vom Sattel rechts kurz zwischen Felsen in einen zweiten,
höheren Sattel und längs des felsigen Grates zum Gipfel mit
großem geschnitzten Kreuz.
R2100 Überschreitung des R2340 Sonnenberges 1622 m, 2½-3 Std.
Meist Fußwege, teils etwas Trittsicherheit nötig.
Vom Kofelsattel auf dem Königsteig quer durch die Hänge des
Brunnbergs nach Westen zur Wegverzweigung. Nun am schönsten
auf dem oberen Steig zum Zahnmassiv, nordseitig an den
bizarren Felsen und am Sonnenberg vorbei nach Westen vorbei an
manchem Felskopf und -zacken. Später mehr in Gratnähe und
kurzzeitig auch auf der Südseite zu einem Sattel und hinauf
zum Pürschlinghaus.
R2099 Alternative bei Schlechtwetter: Aufstieg von Oberammergau
in den Kolbensattel 1276 m mit Hütte,
die im 2012 wegen Umbau geschlossen ist ebenso wie der Sessellift;
1¼ Std, 440 m Aufstieg.
Nach Süden empor, quer durch den stark gegliederten Wald auf
dem Kofelsteig zu dem von Unterammergau kommenden Fahrweg und
auf ihm bequem zum R2097 August-Schuster-Haus
1564 m am Pürschling, 1¼ Std. Breite und bequeme Wege.
Ehemalige Jagdhäuser im schmalen Sattel zwischen dem nahen
Pürschlingkopf und dem Teufelstättkopf, DAV
Bergland,
54 Betten, 12 Matrazenlager. Ganzjährig außer April und November
bewirtschaftet von Hubert Spindler, Pürschlingstr. 35a, 82497
Unterammergau, Telefon Hütte +49 8822 3567.
Selbstbedienung mit Sofortkasse,
einfache Küche ohne Kaiserschmarrn,
Waschraum mit Warmwasser im 1.OG, Dusche nicht für Gäste.
Dauer: 4 Std.
R2334 Normalweg vom Pürschling auf den Teufelstättkopf 1758
m, ¾ Std. Bergwege, bei Nässe rutschig.
Von den Pürschlinghäusern über einen Grashang empor und am
schmalen Grat entlang. Zwischen Blöcken in den kleinen Sattel
rechts des Südgipfels (Latschenkopf) und unter das
Gipfelmassiv. Mit Hilfe eines kurzen Drahtseils über eine
harmlose Felsstufe zum Kreuz.
R2325 Übergang zum Hennenkopf, 1¾ Std. Teils kleinere Steige,
im oberen Teil nur Spuren, bei Nässe schmierig,
Trittsicherheit notwendig.
Vom Teufelstättkopf kurz wieder nach Süden zurück in den
kleinen Sattel vor dem Latschenkopf und von dort knapp rechts
des Grates in den Laubenecksattel 1662 m hinab. Auf dem
deutlichen Band der Laubeneck-Ostwand auf teilweise
exponiertem Pfad um die Kante auf die Nordabdachung und immer
quer durch die Flanke nach Westen in den tiefsten Sattel 1645
m.
R2330 Abstecher auf das Laubeneck 1758 m. Vom markierten Weg
führt ein Pfad mit Steigspuren über die Rasenflächen von
Nordwesten zum Gipfel. Die Abzweigung ist mit einem
Steinhaufen markiert; ½ Std.
R2324 Überschreitung des Hennenkopfes 1768 m, 1½ Std.
Bergweg.
Vom Sattel 1645 m im Bereich des Kamms bis zum felsigen
Gipfelaufbau, dort unter den Felsen nach links und auf den
höchsten Punkt. Auf und neben dem Westgrat 100 Höhenmeter
hinab und nach Süden mit kleinen Serpentinen wieder auf den
Höhenweg zurück und in ¾ Std zur Hütte.
Alternative bei Schlechtwetter: R2252 Direkt vom Pürschling
zu den R2104 Brunnenkopfhütte
1602 m, 2½ Std, gut angelegter Steig, teilweise steile Hänge.
Gleich beim Pürschlinghaus in die Südflanke und mit etwas Auf
und Ab durch das häufig steile Gelände unter Latschenkopf,
Laubeneck und Hennenkopf hindurch und hinüber in den tiefsten
Sattel 1553 m. Kurz danach wieder in die Südflanke, unter dem
Dreisäulerkopf vorbei und noch ein gutes Stück nach Westen zum
Ziel.
Ehemalige Jagdhäuser auf einem Absatz südöstlich unter dem Brunnenkopf in sehr schöner, freier Lage. DAV Bergland, 36 Matrazenlager, 9€ für Mitglieder, 18€ für Nichtmitglieder. Bewirtschaftet von Mai bis Oktober von Familie Norbert und Irmi Misniks, Untere Dorfstr. 6, 82488 Graswang, Telefon Hütte +49 175 6540155 oder 0160 93851270.
Gute Küche, Matratzenlager in einem
Raum, biologische Trockentoilette und offenes Waschhäusl neben der
Hütte.
Dauer: 4-7 Std, 870 m Aufstieg, 1180 m Abstieg.
R2312 Aufstieg durchs Wintertal zur Großen Klammspitze; 1½
Std, 320 m Aufstieg; Trittsicherheit nötig, im Frühsommer
steile Schneefelder.
Von den Häusern auf erdigem Weg durch die sehr steilen
Südhänge des Brunnenkopfs und leicht abwärts ins Wintertal.
Unter den Felsen der Klammspitze in Serpentinen hinauf und
nach links auf eine Schulter mit einem großen Felsenfenster.
Über die schrofendurchsetzte Südseite steil auf den Gipfel.
R2254 Übergang zum Feigenkopf 1868 m; 1 Std, 120 m Aufstieg,
180 m Abstieg.
Über den Grat rasch abwärts in eine erste Scharte und meist
etwas links der scharfen Schneide in steiler mit einigen
Schrofen durchsetzer Flanke auf kleinem Pfad zur
Gamsangerscharte 1753 m. Über einen Zwischenkopf auf den
Östlichen Feigenkopf 1867 m und in bequemerem Grasgelände auf
dessen Westgipfel 1868 m.
R2293 Grubenkopf 1847 m - Bäckenalmsattel 1536 m; 1¾ Std, 130
m Aufstieg, 460 m Abstieg.
Über den breiten Kamm in den Sattel 1722 m östlich des
Grubenkopfs und über den Grasrücken auf den Gipfel; 1 Std.
Zurück in den Sattel absteigen und über die Flächen der
Hirschwang und schließlich über eine hohe Steilstufe in den
Bäckenalmsattel; ¾ Std.
Alternative: Ohne den
Gipfelabstecher zum Sattel: 1 Std, 330 m Abstieg.
R2501A Rundtour auf den Vorderen Scheinberg 1827 m; 2¾ Std,
300 m Aufstieg, 540 m Abstieg.
Vom Bäckenalmsattel in südlicher Richtung in Kehren aufsteigen
und bis zu einer Einsattelung im Norden des Kessels. Auf der
Ostseite um den Kessel unter dem Hasentalkopf hindurch ins
Scheinbergjoch 1784 m. Von dort auf nur bescheidenen
Steigspuren über den teilweise scharfen Grat auf den Vorderen
Scheinberg 1827 m. Zurück ins Scheinbergjoch und über das
Lösertaljoch 1682 m zur Kenzenhütte
1294 m absteigen.
Alternative: Direkt vom
Bäckenalmsattel zur Hütte: ½ Std, 240 m Abstieg.
Alternative bei Schlechtwetter:
R2105A Auf dem Fahrweg von der Brunnenkopfhütte zum R2042 Linderhof
943 m absteigen; 1-1½ Std, 660 m Abstieg.
R2111 Vom Linderhof aus dem Tal der Linder über den
Bäckenalmsattel aufsteigen; 3-3½ Std, 600 Aufstieg, 240 m
Abstieg.
Vom Linderhof auf dem Ammerwald-Radweg 1.5 km nach Westen zum
Parkplatz nahe der Linderbrücke 970 m. Auf der Forststraße
erst flach ins Sägertal zum Ende des Fahrwegs, ~1120 m. Auf
einem Ziehweg in Kehren über den bewaldeten Sporn zwischen
Lösertal- und Bäckenalmbach. Bei der Verzweigung rechts durch
die Hochmulde der Bäckenalm ~1300 m. Über den Bach nach rechts
auf einem Steig, bei Nässe teils sehr schmierig, in den
Bäckenalmsattel. Über den Sattel wieder hinab und nach links
durch den Wald zur Hütte.
Ehemaliges Jagdhaus im innersten Halblechtal, 75 Schlafplätze in
Zimmern und Bettenlagern. Privat bewirtschaftet von Mai bis zum 3.
Sonntag im Oktober (Kirchweih) von Corinna und Pamela Linder, Am
Mühlbach 100, 87642 Halblech, Telefon Hütte +49 8368 390, Fax +49
8862 2579197. Anfahrt auch mit dem Kenzenbus ab
Halblech möglich.
Bettenlager mit viel Platz, gute
Küche, mit Halbpension, beheizter Trockenraum, Waschraum mit
Dusche im Keller.
Dauer: 4½-6¼ Std, 880-1050 m Aufstieg, 1000-1180 m Abstieg
R2467 Über die Ostseite auf die Hochplatte, einfachste Route,
2½ Std, 790 m Aufstieg.
Von der Kenzenhütte in südöstlicher Richtung auf dem anfangs
breiten Weg zunächst durch den Wald bergan, dann nach Süden
auf das schöne Weidegelände der Scheinbergalpe. Über Matten
nach Südosten bis unter den Lösertalkopf und dort nach rechts
in die Hochmulde Beinlandl
~1620 m. In einen Sattel ~1700 m, bald danach im Karstgelände
am Schlössl vorbei und zwischen Karren in einen Sattel 1815 m
nördlich des Kopfs. Durch den ebenfalls verkarsteten Wilden
Freithof bis unter das Ost-Eck. Auf dieses steil empor, auf
der kurzzeitig schmalen Schneide an das Gipfelmassiv und etwas
rechts der Kante zum Ostgipfel 2079 m mit Kreuz. Den
Hauptgipfel 2082 m erreicht man auf kleinerem Steig über den
nun schärferen Grat.
R2459A Übergang zur Krähe 2012 m, Trittsicherheit wichtig,
felsige Stellen mit Drahtseilen; 1½ Std, 270 m Abstieg, 100 m
Aufstieg.
Vom Hauptgipfel auf dem Grat nach Westen in das Fensterl 1916 m
absteigen und meist etwas südlich des Kamms fast immer auf
Gras problemlos auf den Gipfel der Krähe. Vom Gipfel auf einem
Steig ohne Schwierigkeiten in den Gabelschrofensattel 1915 m
absteigen.
R2256 Direkter Weg zum Gabelschrofensattel; Bergwege ohne
kritische Stellen, sehr eindrucksvoll.
Von der Kenzenhütte links des Wasserfalls auf dem unteren
Steig in überwuchertem Gelände nach Süden, über eine felsige
Stufe und nach rechts zum Kenzenbach. Nach Westen in die
sogenannte Gasse, eine schmale Steilmulde mit schönen
Felswänden oberhalb, und durch sie in den Kenzensattel 1650 m;
1 Std, 360 m Aufstieg.
Drüben kurz hinab und hinüber zum Beginn des Gumpenkars. Bei
der Verzweigung auf dem linken Steig durch die wellige,
verkarstete Mulde zur nächsten Verzweigung. Hier nach Westen
und in Kehren über die steilen Hänge schräg nach links in den
auffallenden Gabelschrofensattel 1915 m; 1¼ Std, 90 m Abstieg,
360 m Aufstieg.
R2256 Vom Sattel nach Westen durch eine schöne Hochmulde
tiefer, nach links auf den Rücken und über ihn in Kehren in
den Niederstraußbergsattel 1616 m. Auf der Nordseite kurz
hinab, über die Mattenflächen nach Nordwesten und hinauf in
den Ahornsattel 1661 m; 1 Std, 350 m Abstieg, 90 m Aufstieg.
Vom Ahornsattel auf einem Steig über die Hänge nach Westen
abwärts und auf Forstwegen im Wald bis auf die Straße im
Pöllattal. Nach Süden in die Bleckenau; 1¼ Std, 560 m Abstieg,
70 m Aufstieg.
Alternative: vom Ahornsattel zum
R2220 Tegelberghaus
1707 m, 1¼ Std, ggf. noch die R2424 Ahornspitze 1780 m mitnehmen,
½ Std mehr.
Hüttenberg: R2418 Branderschrofen
1880 m; etwas ausgesetzter Steig, 1 Std retour.
Abstieg: R2223A Abstieg vom Tegelberg nach Westen zur Marienbrücke
und zum Schloß Neuschwanstein.
R2012A durch die Pöllatschlucht nach Hohenschwangau.
Alternative bei Schlechtwetter:
Abstieg nach Halblech in 3 Std oder mit dem Kenzenbus.
Ab Hohenschwangau um 14:44, 15:41, 16:40, 17:40 mit Bus 9651, 78,
73, 78 über Füssen 15:07, 16:05, 17:05, 18:05 mit RE 32615,
32637+32685, 32617, 32639+32687 nach München Pasing. Weiter um
17:09, 18:09, 19:09, 20:09 mit der S8 nach München-Flughafen
17:57, 18:57, 19:57, 20:57.
Wasserabweisende Bergstiefel. Gamaschen bei viel Schnee hilfreich.
Sonnenschutz: Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, mind. 20, Sonnenbrille/Gletscherbrille, Sonnenhut.
Trinkflaschen für mindestens 2 Liter Flüssigkeit.
Warme Kleidung, warme (Fleece-)Jacke, Regenschutz, Handschuhe, ggf. Mütze.
Hüttenschuhe und Hüttenschlafsack.
Versicherungsschutz für Bergrettung, Krankenrücktransport sowie ärztliche Versorgung im Ausland.
Tour jahreszeitlich bedingt mit kürzeren Passagen über Schnee.
Schwierigkeitsgrad: etwas Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, teilweise wenig schwierige Kletterstellen im I. Grad.
Dauer und Gehzeiten: Die Touren erfordern etwas Ausdauer und gute Kondition.
Haftungsausschluß: Alle Tourenangaben ohne Gewähr. Eine Verwendung der Tourenbeschreibungen sowie jede Durchführung oder Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko. Eine Haftung für Unfälle oder Schäden jeder Art ist ausgeschlossen.
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Nachricht an den Webmaster | Seite aktualisiert: 2012-05-06 | ![]() |